Woodstock in Eslohe
Nein, es kamen keine 400.000 Zuschauer zu „Krach am Bach“, wie damals 1969 zum legendären Open-Air-Festival in die kleine Stadt Bethel im US-amerikanischen Bundesstaat New York.
„Aber wir können jetzt nachvollziehen was es bedeutet, wenn sich die erwartete Zuschauerzahlen plötzlich verdoppelt“, so die Verantwortlichen von „Krach am Bach“.
Das neue Konzept ist auf jeden Fall mehr als aufgegangen. Tolles Wetter, freier Eintritt, die „Tom Astor Musikschule“, BBQ und Street-Food, die komplette Umgestaltung des Festivalgeländes und eine tolle Bandauswahl mit der Pewee Bluesgang, Cops Unlimited, Captain Booze und dem Drum-Solo von Christian Hoffe.
Das alles hat im Mix dazu beigetragen, dass die komplette Infrastruktur im Kurpark an ihre Grenzen gestoßen ist.
Um dem Ansturm beim Getränkeausschank gerecht zu werden, haben die Organisatoren kurzerhand eine weitere, mobile Zapfanlage aufbauen lassen.
Der ein oder andere Festival-Besucher, der sich erst nach 20:00 Uhr im Esloher Park einfand, musste leider feststellen, dass fast alle BBQ und Street-Food Stände ausverkauft waren.
„Wir hatten über 1.000 Gerichte vorbereitet. Um 20:00 Uhr waren bis auf Grillwürste, Steaks und Pommes alles ausverkauft“, so das Organisationsteam.
„Natürlich hätte wir auch zweitausend Gerichte mehr vor- und zubereiten können“, so das Orga-Team, „aber auch wir unterliegen strengen Hygienevorschriften. Das bedeutet: ist bei einem z.B. Steak die Kühlkette einmal unterbrochen, darf dies nicht wieder an die Fleischerei zurückgegeben werden.“
Aber schon einen Tag nach der Veranstaltung fängt die Planung für „Krach am Bach 2018“ an.
„Das neue Konzept hat gezeigt, dass wir anscheinend den Zeitgeist getroffen haben. Wir versuchen die gleiche Stilrichtung im nächsten Jahr wieder so umzusetzen. Nur dann gehen die Planungen in Richtung über 2000 Besucher“, so das Orga-Team.
Resümee:
„Wir sind überglücklich, dass durch größte Anstrengungen in allen Bereichen, alles gut geklappt hat. Wir bedanken uns bei unseren Gästen und allen Grillteams und Sponsoren. Ganz besonders gilt unser Dank den freiwilligen Helfern vom DLRG und der freiwilligen Feuerwehr Eslohe, dem TC Esseltal und den Handball-Herren vom BC Eslohe und Thomas Ludemann.“